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Tja, so viel dazu ... wird wohl beim kostenlosen Eintritt fuers Museum bleiben bis der Ju8nge 16 Jahre alt ist..
Frust um Preisverleihung für Wikingerschatz
Vater und Sohn Malaschnitschenko wollen künftig eigene Wege gehen.
Bergen
Die erst auf Umwegen erfolgte Entscheidung von Kultusministerin Birgit Hesse (SPD), den diesjährigen Denkmalpreis des Landes an die Rügener Interessengemeinschaft „De Ackerlöper“ zu vergeben, könnte zumindest vorerst zu einem Zerwürfnis zwischen der Familie eines der Finder und dessen Mitstreitern geführt haben.
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Im Januar waren acht ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger der Gruppe auf einem Acker in der Nähe von Schaprode unterwegs gewesen, als der 13-jährige Luca Malaschnitschenko die erste Münze eines rund 1000 Jahre alten Silberschatzes fand (die OZ berichtete). Die Meldung, dass ein junger Nachwuchs-Archäologe an einem so bedeutenden Fund beteiligt war, griffen Politik und Medien gern auf. Schnell war die Rede davon, dass Luca für den mit 700 Euro dotierten „Denk mal! Preis für Kinder und Jugendliche“ nominiert sei. Doch den erhält nun die AG „Junge Archäologen“ des Kinder- und Jugendzentrums Plau am See“.
Dann hieß es, die Ministerin wolle den „Friedrich-Lisch-Denkmalpreis“ an Luca vergeben. Diese mit 4000 Euro dotierte Würdigung des Landes erhalten am kommenden Wochenende „De Ackerlöper“ aus der Hand der Ministerin. Eben jene Gruppe, für die Luca zur Ausbildung unterwegs war, als er seinen Fund machte. Aber auch diese Entscheidung war nicht konfliktfrei abgelaufen, denn erstmals war das Ministerium nicht der Empfehlung einer Fachjury gefolgt. Das Hin und Her führte zu Enttäuschungen in der Szene der Rügener Denkmalpfleger. In der Folge wollen Luca und sein Vater Steffen Malaschnitschenko sich dem Vernehmen nach künftig auf eigene Faust auf die Suche nach weiteren Schätzen begeben. Mit den Ackerlöpern wollen sie anscheinend nichts mehr zu tun haben.
Frust um Preisverleihung für Wikingerschatz
Vater und Sohn Malaschnitschenko wollen künftig eigene Wege gehen.
Bergen
Die erst auf Umwegen erfolgte Entscheidung von Kultusministerin Birgit Hesse (SPD), den diesjährigen Denkmalpreis des Landes an die Rügener Interessengemeinschaft „De Ackerlöper“ zu vergeben, könnte zumindest vorerst zu einem Zerwürfnis zwischen der Familie eines der Finder und dessen Mitstreitern geführt haben.
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Im Januar waren acht ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger der Gruppe auf einem Acker in der Nähe von Schaprode unterwegs gewesen, als der 13-jährige Luca Malaschnitschenko die erste Münze eines rund 1000 Jahre alten Silberschatzes fand (die OZ berichtete). Die Meldung, dass ein junger Nachwuchs-Archäologe an einem so bedeutenden Fund beteiligt war, griffen Politik und Medien gern auf. Schnell war die Rede davon, dass Luca für den mit 700 Euro dotierten „Denk mal! Preis für Kinder und Jugendliche“ nominiert sei. Doch den erhält nun die AG „Junge Archäologen“ des Kinder- und Jugendzentrums Plau am See“.
Dann hieß es, die Ministerin wolle den „Friedrich-Lisch-Denkmalpreis“ an Luca vergeben. Diese mit 4000 Euro dotierte Würdigung des Landes erhalten am kommenden Wochenende „De Ackerlöper“ aus der Hand der Ministerin. Eben jene Gruppe, für die Luca zur Ausbildung unterwegs war, als er seinen Fund machte. Aber auch diese Entscheidung war nicht konfliktfrei abgelaufen, denn erstmals war das Ministerium nicht der Empfehlung einer Fachjury gefolgt. Das Hin und Her führte zu Enttäuschungen in der Szene der Rügener Denkmalpfleger. In der Folge wollen Luca und sein Vater Steffen Malaschnitschenko sich dem Vernehmen nach künftig auf eigene Faust auf die Suche nach weiteren Schätzen begeben. Mit den Ackerlöpern wollen sie anscheinend nichts mehr zu tun haben.
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