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Fear_me_Punk_11
Gast
Ich bin seit längerer auf einem Acker vor der Haustür unglücklich am sondeln dran.
Der Acker gibt nicht viel her und ich bin schon so frustriert,so dat ich kurz davor bin mal wieder einen Sandkasten eines Spielplatzes abzusuchen um mal wieder mit Münzfunden meine motivation zu steigern.
Ich bin heut morgen mit meinem Boss an diesem Acker vorbeigefahren und zu meinem erfreuen musst ich feststellen das da grad frisch gegrubbert oder gepflügt wurde.
also muss ich da morgen früh hin und meine Glück suchen.
Frühmittelalterliche Burgen auf dem Syberg[
Der frühere Archäologiestudent Detlev Rothe nennt die beiden Burgreste Sigiburg I und II. Bei beiden handelt es sich um
Letztlich basiert die Datierung der Sigiburg I lediglich auf Quellenangaben. Der Beschreibung nach handelt es sich aber auch hier eher um einen Erdwall, der auf das 10. Jahrhundert verweist, als selbst dort Einfälle der
Rothe weist allerdings wenige Seiten später detailliert nach, dass es sich bei dem Bauwerk, das sich unter der im Zweiten Weltkrieg zerstörten romanischen Kirche befindet, gar nicht um eine Kirche gehandelt hat. Der Bau einer Burg durch christliche
Die Burg ist als
Der Acker gibt nicht viel her und ich bin schon so frustriert,so dat ich kurz davor bin mal wieder einen Sandkasten eines Spielplatzes abzusuchen um mal wieder mit Münzfunden meine motivation zu steigern.
Ich bin heut morgen mit meinem Boss an diesem Acker vorbeigefahren und zu meinem erfreuen musst ich feststellen das da grad frisch gegrubbert oder gepflügt wurde.
also muss ich da morgen früh hin und meine Glück suchen.
Frühmittelalterliche Burgen auf dem Syberg[
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]Der frühere Archäologiestudent Detlev Rothe nennt die beiden Burgreste Sigiburg I und II. Bei beiden handelt es sich um
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, deren Reste sich nur schwer orten lassen, weshalb laut Rothe die meisten Autoren auch nur von einer einzigen Burg sprechen. Tatsächlich nennen der Historiker Fiedler und der Hobby-Archäologe Kuhlmann nur eine Anlage, deren Wall-Graben-System aber besonders gut erkennbar ist. Auch im Südosten ist die Wallführung noch gut erkennbar. Dieses Wallsystem hatte eine Gesamtlänge von 1,7–2 km und umfriedete den heutigen Bereich des Kaiser-Wilhelm-Denkmals, der mittelalterlichen Burg und des Spielkasinos bis in nördlicher Richtung zur Kreuzung Hohensyburgstraße/Westhofener Straße. Allein die Ausmaße dieser Wallanlage lassen darauf schließen, dass der Name Syburg ursprünglich, auch im wörtlichen Sinne, Fliehburg war. Im Wesentlichen hat es sich dabei um eine Holz-Erde-Konstruktion gehandelt. Nur teilweise besteht sie aus Bruchsteinen ohne Mörtel. Trotz zahlreicher Lesescherben ist die Datierung schwierig. Heute sind sich die Forscher darin einig, dass die Sigiburg I von Angehörigen des Stammes der Sachsen errichtet wurde, und zwar zu dem Zeitpunkt, als Sachsen das umliegende Gebiet eroberten. Aus der zeitgenössischen Literatur lässt sich erschließen, dass die Sachsen um das Jahr 694 n. Chr. das ehemalige
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südlich der Lippe eroberten und dass sie im Jahre 715 fränkisches Gebiet angriffen. Demnach dürfte die Sigiburg um 700 n. Chr. erbaut worden sein.Letztlich basiert die Datierung der Sigiburg I lediglich auf Quellenangaben. Der Beschreibung nach handelt es sich aber auch hier eher um einen Erdwall, der auf das 10. Jahrhundert verweist, als selbst dort Einfälle der
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drohten und außerdem das wachsende Verkehrsaufkommen geschützt werden musste. Die Sigiburg II soll von den Franken, also nach 775 erbaut worden sein. Zum Jahr 776 berichten die
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, dass die Kirche sich innerhalb der Burg befand. Außerdem wird in den Lorscher Annalen von 776 ein Wiedereroberungsversuch der Sachsen (Basilika) erwähnt, ebenso eine teilweise hölzerne Vorkonstruktion, bis die endgültige Version in Stein errichtet wurde. Ein sehr interessantes Artefakt ist der kürzlich aus einem Baum geborgene Grabstein, der durch Mehrfachnutzung ein schöner Zeitzeuge ist. Die erste Datierung lässt sich auf ca. 550 schätzen, da ein Diagonalkreuz (auch „Missionarskreuz“) verwendet wurde; es ist seit 1999 im Trumhof ausgestellt. Die nächste Nutzung geschah in der merowingischen Zeit (Vortragekreuz), die letzte lässt auf den karolingischen Zeitraum schließen. Diese frühe Grabplatte stützt die These, dass dieser Sakralbau weitaus älter ist als in den Quellen genannt.Rothe weist allerdings wenige Seiten später detailliert nach, dass es sich bei dem Bauwerk, das sich unter der im Zweiten Weltkrieg zerstörten romanischen Kirche befindet, gar nicht um eine Kirche gehandelt hat. Der Bau einer Burg durch christliche
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ohne dazugehörige Kirche erscheint bereits dubios, darüber hinaus gibt es weitere Indizien für eine Datierung ins 10. Jahrhundert. So weist die Bauart des Tores der Sigiburg II in die ottonische Burgenbauperiode. Außerdem wurde in der Nordwestecke des ursprünglichen Friedhofs ein Silberpfennig
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gefunden, der während dessen Regierungszeit in den Jahren 936 bis 964 geprägt worden war. Entsprechend datiert Rothe den Bau in die erste Hälfte des 10. Jahrhunderts. Auch die Friedhofsmauer kann anhand von Tonscherben Badorfer und vor allem Pingsdorfer Machart datiert werden, allerdings nur ungenau ins
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. Gerade die Verwendung von Kalkmörtel spricht für einen Bau nach 955, als die
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besiegt waren und der kulturelle und ökonomische Aufschwung im ganzen
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beginnen konnte. Demnach wäre die Sigiburg II in der Zeit von 955 bis 964 erbaut worden. Dies ließe auch noch genug Zeitraum für die Sigiburg I am Anfang des 10. Jahrhunderts als Schutzwall gegen die Ungarn.Die Burg ist als
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in die
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