Feldpostkarten WK I

  • Da vielleicht einige hier ebenfalls an Geschichte interessiert sind, möchte ich euch mal ein paar Feldpostkarten von meinen Vorfahren zeigen. Ich habe die handschriftlichen Texte der Feldpostkarten weitestgehend in Textform geschrieben. Fehler sind nicht ausgeschlossen. August Krämer war mein Urgroßvater, Friedrich war sein Bruder. Insgesamt waren 5 Brüder im Krieg. Einige Postkarten habe ich leider noch nicht erfasst.

  • Ich finde das ist eine tolle Sache! :thumbs_up:Sehr interessant um den Werdegang seiner Familie in der Urkatastrophe des 20. Jhd. nachzuvollziehen. Es gibt heutzutage nicht viele die sich diese Mühe machen wollen und wissen wollen was ihre Vorfahren erlebt und durchlebt haben. Ich muss auch erwähnen das es nicht leicht sein muss das Gekrackle lesen zukönnen, so wie man früher geschrieben hat. :eek:

  • Sehr interessant! Ich werde demnächst auch mal alle Dokumente einscannen. Habe noch den Lehrbrief meiner Großmutter, den Ahnenpass meines Urgroßvaters und auch die vermisstensuchmeldung die ich beim DRK angegeben habe, da mein Urgroßvater im 2 WK bei Kaliningrad gefallen ist und sein Schicksal bis heute unbekannt ist. Feldpostkarten gibt es bestimmt auch noch.


  • Sehr interessant! Ich werde demnächst auch mal alle Dokumente einscannen. Habe noch den Lehrbrief meiner Großmutter, den Ahnenpass meines Urgroßvaters und auch die vermisstensuchmeldung die ich beim DRK angegeben habe, da mein Urgroßvater im 2 WK bei Kaliningrad gefallen ist und sein Schicksal bis heute unbekannt ist. Feldpostkarten gibt es bestimmt auch noch.


    Mein anderer Urgroßvater wurde auch im 2. WK vermisst, er ist ziemlich sicher gefallen. Habe auch Unterlagen vom roten Kreuz. Evtl. stelle ich das auch mal ein.

  • Sehr interessant. Ich weiß, dass mein Urgroßvater mütterlicherseits ebenfalls im WK1 war und verwundet wurde. Meine Oma hat da noch Unterlagen zu ich müsste sie mir mal kopieren...
    Mein Großvater Väterlicherseits war im WK2 auf Seiten der Engländer (Mein Vater ist Engländer) und hat ebenfalls überlebt, ist aber leider schon seit 2001 tot weswegen ich nie mit ihm mal über sowas geredet habe.
    Die besagte Oma kommt aus Schlesien und wurde mit 6 Jahren vertrieben. Meine Ur-Urgroßmutter war so krank dass sie auf einer Schubkarre geschoben geflüchtet ist und ist auf dem Weg wohl auch verstorben.
    Man weiß viel zu wenig über seine eigene Familiengeschichte außer ein paar Bruchstücken die einem mal gesagt wurden weswegen das mit der Feldpost echt cool ist.
    Ein Stück Geschichte und Familie zugleich!

  • Ich finde es klasse wenn jemand mit seiner Familien Geschichte befasst.


    Als meine Altmama verstorben war , war mein Altpapa in einer tiefen Trauer.


    Um im ein wenig auf andere Gedanken zu bringen kamm mir eine Idee. Ich schenkte im ein Leeres Buch und bat im seine Geschichte aufzuschreiben. Er schrieb auch die Geschichte seiner Eltern und Großeltern teilweise mit paar Bilder die er noch hatte.


    Somit haben meine Kinder eine Geschichte ihrer Wurzeln.


  • Ja, kopiere dir unbedingt die Unterlagen. Meine Oma wirft gerne Sachen weg, die sie nicht für wichtig hält.


    Sind meist traurige Geschichten aus dieser Zeit. Lohnt sich, vielleicht mal weiter zu forschen.


  • Da hattest du eine sehr gute Idee, klasse!

  • Meine Heimatstadt hat im ersten Weltkrieg an alle Soldaten der Stadt ein Geschenkpaket, genannt Liebessendung der Stadt , geschickt. Da war nebst anderen Sachen auch eine frankierten und zum Teil vorgedruckte Antwortkarte enthalten. Und von genau diesen Karten hab ich einige, ich schätze so 50 Stück. Alleine schon die Poststempel anhand man sehen kann wo diese Menschen eingesetzt waren sind interessant. Aber wenn man die Geschichten liest, auch zwischen den Zeilen , da läuft es einem manchmal kalt den Buckel runter

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!