Blackdog max tiefensuchspule ( quest x10)

  • Guten Morgen alle zusammen,


    Ich überlege mir eine blackdog tiefensuchspule zu holen für mein Quest.

    Die Sachen die ich gelesen habe im forum sind alt habt ihr schon neuere Erfahrungen gemacht oder so. Ich hätte ich gleich mehr Geld ausgegeben hätte ich was anderes bekommen. So habe ich aber 2 spulen und wenn alle stricke reißen kann ich immer noch verkaufen und was besseres holen man darf nicht vergessen bin noch Anfänger.

    Schönen tag euch allen.

  • Kumpel von mir hat den apex mit der Black Dog Spule.


    Die Spule hilft ihm bei meinen Äckern null, da diese stark mineralisiert sind. Deswegen muss beim apex die Leistung gedrosselt werden. Hierdurch kommt er auf die gleiche Suchtiefe wie mit der normalen Spule.


    Zusätzlich ist die Black Dog Spule sehr empfindlich bei Kontakt mit dickeren Gräsern, stängel etc und gibt Töne von sich.


    Im Endeffekt kommt es drauf an, welche Beschaffenheit deine Böden haben und wie der Bewuchs ist.

  • Der Bewuchs momentan aufm Acker geht.

    Hi,

    Bewuchs auf dem Acker?


    Dein Detektor hat doch schon eine DD spule. Was erwartest du mit dieser anderen? Ich hatte mein Garrett 250 auch mit einer DD Spule nachgerüstet, weil die Standartspule keine DD ist. Eine DD natürlich besser ist als eine normale Spule.

    Ich rate Anfängern immer mal erst ihr Detektor richtig kennen zu lernen. Kennst du ihn nicht, wirst du niemals den Unterschied merken von deiner originalen DD Spule zu der nachgekauften.

    Das Hauptaugenmerk zum sondeln ist nicht die Tiefe, sondern die Empfindlichkeit. Auch die Frequenz spielt eine wichtige Rolle, die du mit dem Wechsel einer Spule nicht ändern wirst.

  • OK alles klar. Das ich eine dd Spule habe weiss ich aber die andere wäre größer womit man mehr Fläche abdecken kann und angeblich tiefer gehen soll. Vielleicht muss ich erst mehr Erfahrungen sammeln. Danke. Deswegen stelle ich ja auch immer so schöne Fragen. :thinking_face: halt noch unerfahren.

  • Auf Grund natürlicher Bodenerosion und Humusbildung steigt das Bodenniveau sowieso jedes Jahr. Das kann von weniger als 1 mm bis in den Zentimeterbereich gehen, je nach Bodentyp und Verdichtung.

    Aus diesem Grund wird bei Hinweisen auf Funde aus dem Mittelalter oder älter auch von Archäologen durchaus erstmal die obere 80 cm-1 m per Schaufelbagger abgetragen, bevor man sich an die Feinarbeit macht.

    Gräber z.B. wurden schon immer in größerer Tiefe angelegt, um ein Aufbuddeln durch Tiere zu vermeiden.

    Ältere Ackerfunde per Metalldetektor wurden zumeist verloren und regelmäßig durch Umpflügen wieder ein Stück nach oben befördert oder stammen aus neuerer Zeit (Ausnahmen gibt es natürlich immer 👻).

    (Soviel auch zum Thema, dass man mit einer Suchspulentiefe von ca. 40 cm bei jährlich zweimal umgepflügten Äckern irgendeine Fundstruktur zerstört.)

    T

  • Hi,

    Wer bitteschön buddelt auf einem bewirtschaftlichen Acker tiefer als 30-40cm? Wer sich auf den interessanten Leitwert eines anscheinenden guten Objekts in "großer" Tiefe verlässt, wird meist verlassen, da sich der Leitwert ändert. Was vorher gut angezeigt hat, kann tiefer dann zu Schrott führen.

    Aber mal ehrlich, mehr Suchtiefe bedeutet nicht, das die Sonde tiefere Funde anzeigt, sondern, das sehr kleine Objekte besser angezeigt werden, die eine normale, kleine nicht "sehen" würde.


    Hier mal ne gute Erklärung rund um Sonden.

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  • Heli: genau DAS meine ich ja. Da ist nix mehr mit Fundstruktur. Die OP-Frage war ja, ob eine Tiefensuchspule Sinn macht. Für mich zumindest eben nicht, um den Fundstruktur-Argument so aus dem Weg zu gehen. Nur „meine 2 Cent“ dazu, sozusagen. Es gibt aber sicher auch für Andere Argumente für die größere Tiefe.

    T

  • Also ich hab ne Cors Scout auf meinem Q20, bereue den kauf überhaupt nicht.

    Bin sehr zufrieden mit dem ding, geht etwas tiefer und die abgedeckte Fläche ist grösser.

    Kleinteilempfindlichkeit ist auch gut.

    Hab zur Scout anstatt zur Strike gegriffen da diese schmaler ist und ich viel im Wald unterwegs bin.

    Weiss aber nicht wie die zZt. verfügbar sind da die wohl aus der Ukraine kommen.


    Ich würde sie auf jeden Fall wieder kaufen und kann einen Tausch der Bladespule mit dieser empfehlen.

    Verarbeitung ist auch Super, Gehäuse der Spule besteht aus tiefgezogenem Kunststoff und ist komplett mit Kunstharz vergossen.

    Wobei auf dem Kabel NEL steht, wer weiss evtl. sogar beides der gleiche Hersteller?!? :thinking_face:

  • Verarbeitung ist auch Super, Gehäuse der Spule besteht aus tiefgezogenem Kunststoff und ist komplett mit Kunstharz vergossen.

    Wobei auf dem Kabel NEL steht, wer weiss evtl. sogar beides der gleiche Hersteller?!? :thinking_face:

    Jepp, ich hab die Nel Hunter, die müsste mit der Cors Scout baugleich sein, echt ein toller Kompromiss zwischen möglichst großer Schwenkfläche und geringem Gewicht.


    Hatte erst ein Auge auf die Strike geworfen, aber die wäre mir echt zu groß, sei es auf Dauer vom Gewicht, oder wie Du schon sagst bei der Handhabung an sich, z.B. im Wald.


    Aber jeder wie er will und braucht.

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